Online-Preisvergleichsportale werden von den Verbraucher:innen immer häufiger genutzt, um die besten Produkte zum niedrigsten Preis zu finden. Sie sind vor allem während des Ausverkaufs nützlich, wenn die Preise von Produkten stark schwanken können, um zu prüfen, ob die angepriesenen "Superangebote" wirklich so günstig sind.
Neue Online-Einkaufsmodelle entwickeln sich in rasantem Tempo und verbreiten sich als Trend vor allem unter den ganz jungen Menschen. Selbst die E-Commerce-Giganten beobachten mit Sorge den Vormarsch der neuen Marktplätze, die vor allem in China angesiedelt sind (z.B. die Plattform “Pandabuy”). Extrem niedrige Preise und die Möglichkeit, an unauffindbare oder unerschwingliche Artikel zu kommen, ziehen immer mehr Menschen an, vor allem die ganz Jungen. Aber wie immer ist es besser, beim Online-Einkauf vorsichtig zu sein.
Der Europäische Rat und das Europäische Parlament haben einen Vorschlag zur Regelung von Echtzeitzahlungen erarbeitet. Diese Zahlungsmethode soll nun allen Kunden innerhalb der Europäischen Union zugänglich sein. Das Ziel dieser Regelung besteht darin, den europäischen Markt unabhängiger von Dienstleistern aus Nicht-EU-Ländern zu gestalten. Dennoch birgt die Echtzeitüberweisung Risiken für den Verbraucher.
Finanziellen Wohlstand erreichen, ohne zu arbeiten, ein Coach von Profisportler:innen oder ein renommierter Ernährungscoach werden: Das sind nur einige der Versprechen von Coaching-Videos, also Online-Tutorials, in denen angebliche Influencer:innen ihren Followern die Geheimnisse ihres eigenen finanziellen oder persönlichen Erfolgs verraten. Aber stimmt das wirklich?
Der Black Friday ist die von vielen ersehnte Gelegenheit im Jahr, um eine breite Palette von Produkten zu scheinbar unschlagbaren Preisen zu ergattern. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt! Daher halten das EVZ und die VZS hier einige nützliche Tipps für eine sichere und bewusste Schnäppchenjagd bereit.
Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) stellt heute am 30. September, dem Internationalen Tag des Podcasts, seinen neuen Infokanal zu den Rechten der Verbraucher:innen und der Nachhaltigkeit vor, den Podcast „UE´ Consumatore!“.
Die Meldungen zu Betrugsfällen beim Online-Trading reißen nicht ab - Achtsamkeit ist oberstes Gebot
Der heutige Weltverbrauchertag bietet für das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien - Büro Bozen eine Gelegenheit, Bilanz über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres zum Schutz der europäischen Verbraucher:innen zu ziehen und Tipps zu einem Thema zu erteilen, das die Verbraucher:innen von heute und jene von morgen gleichsam betrifft, nämlich zu den digitalen Zahlungen.
Max hat in seinen Online-Einkaufswagen neue Schuhe gelegt. Beim Abschluss des Kaufs wird ihm bei den Zahlungsarten die Möglichkeit angeboten, die Ware in drei zinslosen Raten über eine Plattform zu bezahlen. Erfreut über diese Gelegenheit, schließt Marco den Kauf ab. Unmittelbar danach kauft er mit dem unerwartet "gesparten" Budget nach der gleichen Methode auch neue Kopfhörer. Dieses Kaufmodell wird als "buy now, pay later" bezeichnet. Aber wie genau funktioniert diese Zahlungsabwicklung und vor allem, welche Problematiken beinhaltet sie?
Anna ist auf der Suche nach einem Zimmer in Rom für das Wochenende. Als sie ein interessantes Angebot findet, erscheint ein Hinweis, der sie darauf aufmerksam macht, dass es das letzte Zimmer zu diesem Preis ist und es noch 12 weitere Interessenten gibt. Um diese Gelegenheit auf keinen Fall zu verpassen, klickt sie sofort auf “buchen”.
Lukas kauft das ersehnte Smartphone; mit der Bestellbestätigung wird ihm ein "VIP"-Rabattangebot angezeigt, wobei er aber nicht bemerkt, dass die Bedingungen für den Rabatt vorsehen, dass dieses "VIP"-Konto nur dann kostenlos ist, wenn man jeden Monat einen bestimmten Betrag ausgibt, andernfalls wird ein gewisser Betrag für ein monatliches Abo angelastet.
Dies sind nur zwei Beispiele von so genannten "Dark Patterns", die zunehmend auf Webseiten verwendet werden, die den Kauf von Waren oder Dienstleistungen anbieten.